- 52 -

1361 (23. kwietnia) Zielona Góra, w dzień św. Jerzego Męczennika etc.

JanJan Ścinawski, książę głogowsko – żagański, w l. 1312 – 1314 na Poznaniu, książę ścinawski w l. 1316 (1317?) – 1361 (1364?), od r. 1329 dziedziczny lennik czeski, książę Śląska, pan na Górze, odsprzedał i przekazał na ręce księcia HenrykaHenryk V. Żelazny, książę żagański w l. 1342 – 1369, pan na połowie Głogowa w l. 1344 – 1369, Ścinawy 1363 – 1369; czeski lennik od r. 1344, pana na Głogowie i Żaganiu, połowy Ścinawy i Rudnej (Chobieni), ponadto Polkowice, JędrzychówW pow. Polkowice oraz Nowe MiasteczkoW pow. Nowa Sól.

— Wyssin sullyn alle dy desyn brif ansehin adyr horyn lesin dy nu synt adyr czukompftig werdin, daz wir Hannus von gotis gnadin herczog yn Slesyen und herre czum GoyrGóra habin recht und redelichin vorkouft gegebin und abegetretin vor yoren und bekennen abyr in desym keginwertigym bryfe, daz wir myt gutym willen und myt bedochtym mute und rote unsir getruwyn manne und ouch von sundirlichir lybe und fruntschafft, dy wyr gehabt han und noch habin czu deme irluchtin fursten und herren herren Heynrich herczoge yn Slesien herre czu GlogowGłogów und czum SaganŻagań unsim lyben vettern und syne erben und nochkomelingin dy stat czu der StynowŚcinawa halp und KobynRudna (Chobienia) daz stetyl halp und allis daz wyr do gebabt ban myt den wiccbilden der vorgesccrebin stete hüsir lande und luthe ynwoner manschaften herschaften und myt allin lehin ze syn geystlich adir werltlich, myt ollin genisin nuczin und fruchtin und myt allyr czugehorunge der selbin wichbilden wy man dy benennen adyr geheysin mochte, und ouch myt allen rechtin als ze von aldirs yn eren grenyczin habin gelegin, alz wyr ze gehabit han und besessin. Ouch habe wir unsym vettirn dem vorgeschrebin und sine erbin und nochkomelingen recht und redelichin vorkouft gegebin und abe getretin PolkewiczPolkowice dy stat myt erym wichbilde hüs lant und luthe myt allen inwonern myt manschaft myt herschaft und myt allen lehin ze sint geystlich adir werltlich und myt allen genisen nuczin und fruchtin und ouch myt allir czugehorunge des selbin wichbildis wy man dy benennen adyr geheysin mochte, und myt allin rechten alz von aldirs hot gelegin yn synen grenyczin, alz wirs gehabt han und alz mans von (!) uns gehabit hot und besessyn. Ouch habe wir unsim vettirn deme egenanten und sinen erben und nochkomelingen recht und redelichin vorkouft gegebin und abgetretin HeynczindorphJędrzychów w pow. Polkowice daz hus myt allyr manschaft und herschaft und myt allin lehin ze sint geystlich adyr werltlich, myt allin genisin nuczin und fruchtin, myt allin weldin puschyn und wesyn und ouch myt allir czugehorunge, myt alle den rechtin alz von aldirs yn sinen grenyczin hot gelegin, und habin ym des abe getretyn myt gutym wyllin und myt bedochtym mute. Ouch habe wyr unsim vettyrn deme oftegenanten und sinen erbin und nochkomelingen recht und redelichin vorkouft gegebin und abe getretin dy lande daz stetyl daz ouch genant ist dy NuwynstatNowe Miasteczko w pow. Nowa Sól, myt synem wichbilde myt lande und myt luthin und myt inwonern, myt manschaft myt herschaft und myt allin lehin ze sint geystlich adyr werltlich, myt allin genysin nuczin und fruchtin und ouch myt allir czugeborunge des selbin wichbildis wy man dy benennen adyr geheysin mochte, und myt alle den rechtin alz von aldirs yn synen grenyczin hot gelegin, alz wirs gehabt han und alz mans von [uns] gehabit und besessin. Des hobe wyr dy vorgeschrebene lande stete husyr inwoner und wichbilden an unsim vettirn den megenanten und an sine erbyn und nochkomelingen geweyst und hobin des ledik gelosen und ler dy burger des eydis und dy man der huldunge und habin uns vorczegin und vorczeygin uns der vorgeschrebin lande myt gutym willin und myt bedochtim mute. Ouch habe wyr globit und globin unsim vettyrn dem dycke benantin und synen erbin und nochkomelingin yn gutin truwin ane argelist, wenne ze bedurfin adir von uns mutin adyr gern, zo sulle wyr und wellin myt en reyten czu unsym hern dem keyser adyr wer kung czu Behemen ist alz vor eynen Behemyschin kung uf syne czerunge und sullin und wellin yn do helfen noch erem rote myt wortin und myt werkyn getrulich zo wyr beste mogin, daz her und sine erben und nochkomelingen blyben byg (!) den vorgeschrebin landen. Ouch habe wyr globit und globin unsim vettyrn deme egenanten und sinen erbin und nochkomelingen yn guten truwin ane allis arg, daz wyr vorbasme nymmerme noch den vorgeschrebin landen gesteyn sullin noch enwellin noch ze hindirn sullin noch enwellin, wedyr myt geystlichym gerichte noch myt werltlichim, wedyr myt wortin noch myt werkin noch myt keynyrleyge sache, wy man dy benennen adir geheysin mochte. Ouch globe wyr yn gutin truwin unsim vettirn deme ebenantin und sinen erbin und nochkomelingin alle sachen czu haldin alz vor yst geschrebin, gancz und gar unczubrochin ane allirleyge geczok und argelist, und hobin dor obir desin bryf gegebin czu eyner merer sychirheyt vorsegilt myt unsim ingesegil czu Grunenberg an sente Jorgen tage des heyligen mertereris noch gotis geburte dryzenhundirt yor und in dem eyne und sechczigisten yare.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.